Unternehmensnachfolge – Perspektiven für Existenzgründende mit Einwanderungsgeschichte

Beratung, Information Erfahrungsaustausch, Networking Berufsorientierung

Besonders interessant für:

  • Ikonigrafische Darstellung einer Urkunde

    Gründer/innen, (junge) Unternehmen

  • Ikonografische Darstellung von drei weiblichen Personen

    Frauen

  • Ikonigrafische Darstellung eines Koffers

    Migranten / Migrantinnen

Termine

Nicht ortsgebunden

Unternehmensnachfolge – Perspektiven für Existenzgründende mit Einwanderungsgeschichte

Viele Unternehmerinnen und Unternehmer suchen eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Häufig fehlen aber geeignete Interessentinnen und Interessenten. Deshalb droht vielen funktionierenden und gut laufenden Betrieben die Schließung. Gerade zugewanderte Menschen bringen viel unternehmerisches Potenzial und hohe Risikobereitschaft aus ihren Herkunftsländern mit. Wenn sie eine Selbständigkeit anstreben, haben sie aber hauptsächlich den Aufbau eines neuen Unternehmens als Weg in ein selbstbestimmtes Erwerbsleben im Blick.

Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens hat im Vergleich zu einer Neugründung viele Vorteile: das Geschäftsmodell ist erprobt, Kunden- und Partnerstrukturen sind etabliert, Beschäftigte arbeiten in eingespielten Teams. Um diese existierenden Strukturen gut weiter zu führen und ggf. auch zu erneuern, brauchen Personen, die eine Unternehmensnachfolge antreten, vom ersten Tag an auch Kompetenzen wie Führungsfähigkeit oder vertiefte Marktkenntnisse.

Mit unserer digitalen Veranstaltungsreihe wollen wir gemeinsam mit erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Expertinnen und Experten zeigen, wie eine Unternehmensnachfolge gelingen kann, wie sich Hürden in diesem komplexen Prozess überwinden lassen und warum es sich lohnt, die Übernahme eines etablierten Betriebs zu wagen.

Im Fokus der Veranstaltung am 21. Juni 2021 stehen die Chancen, die sich besonders für gründungsinteressierte Frauen mit Einwanderungsgeschichte durch die Übernahme eines bestehenden Betriebs ergeben können und die Schritte, die in der Vorbereitung zu beachten sind.

Im Gespräch:

  • Christine Acker, Leiterin des Projekts „AUF – mobile Akademie Unternehmensnachfolge für Frauen“, jumpp – Frauenbetriebe e.V., Frankfurt am Main
  • Nilufar Baghery, Unternehmerin und Inhaberin, Ambulanter Pflegedienst Lavendel, Frankfurt am Main
  • Emre Berk, Bereichsleiter Berufliche Bildung, KUBI Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH, Frankfurt am Main
  • Sevgi Karaman, Unternehmerin und Inhaberin, FISS – Frankfurter Institut für Stimme- und Sprachstörungen, Frankfurt am Main

  • Kerstin Niquet, Unternehmensbörse nexxt-change, Digital Business Development, KfW Bankengruppe, Berlin

  • Dr. Anette Rückert, Leiterin des Referats VIID4 „Unternehmensgründung, Finanzierungs- und Förderberatung“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin

Moderation:                 

  • André Hanschke,  Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 
  • Stephanie Kropf, RKW Kompetenzzentrum     

 

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe

Gründen heißt Vielfalt -  Chancen und Herausforderungen für Gründerinnen und Gründer mit Einwanderungsgeschichte 

der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und dem RKW Kompetenzzentrum im Rahmen der Gründungswoche Deutschland 2021

 

Technische Details:

  • Die Veranstaltung wird online durch das RKW Kompetenzzentrum durchgeführt.

 

  • Die Zugangsdaten sowie alle nötigen Informationen zur genutzten Software erhalten Sie rechtzeitig vor dem Termin.

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