EU stellt Plan zur Förderung von Künstlicher Intelligenz in Europa vor Einleitung
Start-ups und KMU sollen mit neuen Initiativen der EU dabei gefördert werden, neue KI-Projekte auf den Weg zu bringen, um Europa wettbewerbsfähig zu machen.
Die Europäische Kommission hat die Einrichtung von KI-Fabriken, eines KI-Büros und anderer KI-bezogener Initiativen in einem neuen Maßnahmenpaket vorgeschlagen, um europäische Start-ups und KMU bei der Entwicklung vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen, die die Werte und Regeln der Europäischen Union (EU) respektiert.
Auf der offiziellen Seite der EU-Kommission heißt es, dies sei eine Reaktion auf die im Dezember 2023 erzielte politische Einigung über den EU-KI-Rechtsakt - das weltweit erste umfassende Gesetz über Künstliche Intelligenz -, der die Entwicklung, den Einsatz und die Einführung vertrauenswürdiger KI in der EU unterstützen wird.
Die Änderung der EuroHPC-Verordnung zur Einrichtung von KI-Fabriken beinhaltet neue Säulen für Aktivitäten, die den Weg in ein "Europäisches Supercomputing" leiten soll.
Dies beinhaltet:
- Erwerb, Aufrüstung und Betrieb von KI-spezifischen Supercomputern, um schnelles maschinelles Lernen und das Training großer GPAI-Modelle (General Purpose AI) zu ermöglichen
- Erleichterung des Zugangs zu KI-spezifischen Supercomputern, um die Nutzung von KI auf eine große Zahl öffentlicher und privater Nutzer, einschließlich Start-ups und KMU, auszudehnen
- Angebot einer zentralen Anlaufstelle für Start-ups und Innovatoren, Unterstützung des KI-Start-up- und -Forschungsökosystems bei der Entwicklung von Algorithmen, der Testauswertung und Validierung groß angelegter KI-Modelle, Bereitstellung von supercomputerfreundlichen Programmierungseinrichtungen und anderen KI-Diensten
- Ermöglichung der Entwicklung einer Vielzahl von neuen KI-Anwendungen auf der Grundlage von KI-Modellen für allgemeine Zwecke
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